1928 
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1928             Dr.Rudolf Kolisko-Waldstiftung für die Gemeinde
1928             Übersiedlung des Museums vom Rathaus auf den Pröllplatz
»»1970 (ad 1933), 1974
1928             Schubertfeier, Gedenkstein Ecke Th.Körnergasse/Amtsgasse
1929             Krankenhauserweiterung
1931             Einrichtung einer Notgottesdienststätte in der Gartenstadt
1931             Errichtung des Jahnmales am Jahnhügel (angeregt 1928)
1932             Überschwemmung
1933             der Verein "Frohe Kindheit" errichtet im Haus Dr.V.Zeidlerplatz 6 einen
Kindergarten (1947 in einen NÖ Landeskindergarten übergeleitet),
1970 Übersiedlung in das Gebäude des ehemaligen Museums Pröllplatz 2
("Kindergarten Gartenstadt")
1935             Niederösterreichische Landesausstellung in Hollabrunn (14.-22.September)
für das Viertel unter dem Manhartsberg. Das Haus Im Weinberg 3 wird
als Musterhaus errichtet
1935             Altbürgermeister Dr.Rudolf Kolisko läßt am Gaisberg eine Aussichtswarte
errichten; Neufassung des 1886 errichteten Laurenzibründls
1935             Enthüllung des Dollfuß-Denkmales am alten Gymnasium, 1938 entfernt
1938             das bisherige erzbischöfliche Seminar wird Kreishaus und Schülerheim,
das Gymnasium übersiedelt von der ehemaligen Lehrerbildungsanstalt in
der Reucklstraße in das Gymnasium des Seminars am Kirchenplatz,
in die ehemalige Lehrerbildungsanstalt kommt eine Gendarmerieschule
1939             Errichtung eines Truppenausbildungslagers an der Suttenbrunner Straße
zwischen dem Kleinfeld und der Nordwestbahn mit Sportanlagen
(u.a.Schwimmbad) und vielen Nebengebäuden; Mannschaftsstand vor
Kriegsbeginn: ca. 1.500, später ca.2.500-3.000 Mann. Im Bereich westlich
der Bundesstraße (über 8 ha) befand sich Artillerie, hier erfolgte auch die
Ausbildung der "Blauen Division", östlich der Bundesstraße war das
Infanterielager (ca. 10 ha)
1940             Saal des Gasthauses Essl (Hauptplatz 5) brennt ab
1941             die Gemeinde übernimmt das E-Werk         »»1926
1941             die Hauswirtschaftsschule übersiedelt von Judenau nach Hollabrunn
1944             werden Kroaten im Infanterielager Hollabrunn ausgebildet
1945             April/Mai russische Bombenabwürfe über Hollabrunn
1945             Die 96. Infanteriedivision (Hannoveraner) kam von Ungarn, war u.a. in
Großrußbach, Niederfellabrunn, Simonsfeld, Maisbirbaum und Ottendorf
in Gefechte involviert und marschierte aus dem Raum Großmugl in
geschlossener Formation über Füllersdorf, Mariathal, Hollabrunn, Sitzenhart,
Sitzendorf, Horn, St.Bernhard, Allentsteig, Großglobnitz, Jagenbach,
Großpertholz, Silberberg, Reichenau in die amerikanische Gefangenschaft
im Auffanglager Nesselbach an der Moldau in Südböhmen.
1945             am 7.Mai Abzug der deutschen Truppen (Brückensprengungen),
am 8.Mai Einmarsch der Roten Armee; der letzte Frontverlauf war seit 19.April
bei Enzersdorf im Thale. Anfänglich 6000 Mann Besatzungstruppen in der Stadt,
die z.T. zwischen der Straße nach Magersdorf und dem Friedhof biwakieren.
Die Kommandantur zieht im Rathaus ein.
Im ehem. Seminar wird der Stab des ukrainischen Marschalls Rybalka
untergebracht In die ehem.Gendarmerieschule (Reucklstraße 9, ab 1964

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