zu 1945 Gymnasium) werden von der USIA bis zum Staatsvertrag 21 Wohnparteien einquartiert. Von September 1945 bis Sommer 1946 ist das Viertel zwischen Waldweg, Gymnasiumgasse, Hölzlgasse und Aignergasse von Zivilbevölkerung für Wohnzwecke der Besatzungsmacht evakuiert . Einrichtung einer Hilfspolizei im Alten Rathaus 1945 Anlegung des Russenfriedhofes in der Jahnstraße für die Gefallenen der Roten Armee im Verwaltungsbezirk Hollabrunn 1945 das Truppenausbildungslager an der Suttenbrunnerstraße wird in Agrargebiet rückgewidmet, das Lager von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert (1947). [der Beton findet als Unterbau für die Ortsstraße Mariathal von Ortsmitte bis östliches Ortsende Verwendung]. 1946 die Russen räumen im Juni die u.a. als russische Poststelle genutzte "Professorenvilla" (Kirchenplatz 2), im Juli Übergabe des Seminars
1947 das Rathaus wird wieder von der Gemeindeverwaltung übernommen , sie be- fand sich seit 1945 im Haus Bahnstraße 22. Die Kommandantur kam für kurze Zeit weg von Hollabrunn und wurde später im Haus Koliskoplatz 1 wiederer- richtet - sie bestand dort bis 1955 -, wobei auch das Haus Koliskoplatz 2 beschlagnahmt worden ist
1947 Wiederherstellung der gesprengten Brücken und der zerstörten Kanalisation
1947 Überschwemmung
1947 Fällung der alten Lindenbäume in der Bahnstraße
1948 Wiederinbetriebnahme des gemeindeeigenen Ziegelofens (Pächter Biela)
1948 Neugründung u.a. des Hollabrunner Theatervereins
1949 Erneuerung der Kirchenstiegen (statt der alten Holzstiegen solche aus Beton)
1949 Pflasterung der Gschmeidlerstraße und der Amtsgasse
1949 Parzellierung der Gemeindegrundstücke in der Gartenstadt, Verkauf mit Bauverpflichtung innerhalb von fünf Jahren
1949 Wiederaufnahme des Sportbetriebes auf Union-Platz und ATSV-Platz
1949 Auflösung der Kartenstelle (für die Lebensmittelbewirtschaftung)
1951 Motorradrennen in Hollabrunn
1953 Eine "Religiöse Woche" soll an die Stelle des 1803 erneuerten Faschings- Triduum-Gelübdes aus der Zeit der Pest (1679 ) treten
1954 erstes "Hollabrunner Volksfest" (»»2001)
1955 Abzug der letzten Russen aus Hollabrunn
1957 Errichtung des Finanzamtes auf dem Areal des Schillerparkes Der Schillerstein wird zum Grabstein für Dr.Rudolf Kolisko (†1942) umfunktioniert
1958 Wiedererrichtung der Stadtmusikkapelle
1959 NEWAG-Gebäude (jetzt EVN); Übersiedlung der Betriebsleitung in das neue Direktionsgebäude in der Parkgasse »»1926
1961 Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche (Frauen-)Berufe, Eröffnung des neuen Gebäudes in der Mühlgasse
1962 Bau der Evangelischen Kirche. Sie gehört zur evangelischen Pfarre Stockerau
1962 Errichtung der Raiffeisenkasse und des Hauses der Landwirtschaft am Eugen Markusplatz
1962 Überschwemmung
1962 "Ehrenfriedbrunnen" Pumpwerk II bei der Hofmühle »»1913
1963 Berufsschule in der J.Weisleinstraße »»1866
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