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Bezirks-Stadt im Weinvietel im Nordosten des Bundeslandes Niederösterreich.

Stadtgemeinde Hollabrunn.

Adresse: Hauptplatz 1
2020 Hollabrunn
Tel.: 02952/2102-0
Fax: 02952/2102-59

Email:
    stadtgemeinde@hollabrunn.noe.gv.at
Home:  hollabrunn.gv.at
Einwohner: 10.685  

Bürgermeister:
Mag. Helmut Wunderl (ÖVP)
Vizebürgermeister: KR. Franz Schrimpl (ÖVP)  
Amtsleiter:
Stadtamtsdirektor Mag. Franz Stockinger
Gemeindebedienstete: 451
Gemeindekennzahl: 31022 
   Gemeindefläche: 152,33 km²
Ordentlicher Haushalt: 19,711.300,00 €    
Ausserord. Haushalt:   19,031.900,00 €    
 Mandatsverteilung (37) :
        FPÖ:   4       Grüne: 3    ÖVP: 20    
 SPÖ: 10   Sonstige: 0              
Fraktionsvorsitzende:
    FPÖ: Scharinger Wolfgang
Grüne: Dr. Luger Oskar
ÖVP: Franz Reinwein  
SPÖ: Hubert Giracek


Die Stadt Hollabrunn liegt, im Tal des Göllersbaches, inmitten eines fruchtbaren, hügeligen Ackerlandes mit ausgezeichneten Weinlagen dazwischen. Hollabrunn ist, als Zentralort im Westlichen Weinviertel, das Wirtschaftszentrum, Schulzentrum, Vewaltungszentrum und Kulturzentrum der Region.
Am Stadtrand, zwischen den letzten Häusern von Hollabrunn, beginnt der Ernstbrunner Wald, in welchem das größte zusammenhängende Eichenwaldgebiet von Österreich liegt.

In der Stadt selbst (Hauptort) leben zur Zeit rund 6.100 Einwohner. In der Gemeinde (seit 1972) ca. 11.000 Personen.
Das Gemeindegebiet ist mit über 152 km² fast so groß wie das Fürstentum Liechtenstein und gliedert sich in einen Hauptort, 2 Vororte, 19 Orte und eine unbesiedelte Katastralgemeinde.

Die Stadt und ihr Umland weisen eine ununterbrochene Siedlungskontinuität seit der Jungsteinzeit auf.
Die Gründung des heutigen Hollabrunn fällt in die erste Hälfte des 11.Jahrhunderts, die Besiedlung erfolgte unter Führung Hochfreier aus dem Raum um Augsburg (Vohburger); diese brachten von dort auch die Verehrung des hl.Ulrich, des Patrons der späteren Stadtpfarrkirche, sowie das in Österreich einzigartige Patrozinium der hl.Afra im eingemeindeten Eggendorf mit. Hollabrunn entstand aus zwei im Stadtbild noch erkennbaren ursprünglich bäuerlichen Siedlungskernen, der Zeile im Süden, in der Wienerstraße einerseits und nördlich dem in den „Äußeren Platz" (jetzt Lothringerplatz) einmündenden Straßenzug (Znaimerstraße). Nach der Errichtung der Kirche auf einem Hausberg zwischen beiden Siedlungsteilen, mit dem „Marktplatz" (Hauptplatz) als Zentrum, sind die Ortsteile zusammengewachsen.

Im Jahre 1908 wurde der Markt Oberhollabrunn „in Würdigung seines geregelten Gemeinwesens und seines bedeutenden Aufschwunges" vom Kaiser zur Stadt erhoben.

Nach dem ersten Weltkrieg entstand, im Anschluss an das Waldgebiet südöstlich des Stadt-Zentrums, aus einem ehemaligen Flüchtlingslager ein neuer Stadtteil - die Gartenstadt. Dieses Siedlungsgebiet wurde auch nach dem zweiten Weltkrieg erneuert und weiter ausgebaut. In der "Gartenstadt" wurde 1970/72 eine zusätzliche neue Kirche errichtet, modern und mit beeindruckenden Lichteffekten. Durch die Erschließung und Bebauung weiterer, zusätzlicher Siedlungsgebiete wird die Stadt ständig erneuert und erweitert.

Das 1951 erstmals abgehaltene „Hollabrunner Volksfest" entwickelte sich bis zur überregional renommierten Weinlandmesse. Heute wird eine Reihe von Nachfolge-Veranstaltungen angeboten.
Die Freizeitbetriebe der Gemeinde, die Betriebsführung und administrative Verwaltung von Stadtsaal, Sporthalle, Sportzentrum, Kunsteisbahn, Stadtbad und Freizeit- und Ausstellungsgelände, sind Informations- und Koordinationsstelle für Veranstaltungen und Ticketservice für Stadtsaal- und Sporthallen-Events.
Ihre Aufgabe ist auch die Organisation von Veranstaltungen, Messen und Ausstellungen.

Die verkehrsmäßige Ausrichtung wird durch die Lage an der alten Kaiserstraße Wien-Znaim-Prag bestimmt, die hier von den Verbindungen aus dem östlichen Weinviertel mit dem westlichen Niederösterreich gekreuzt wird.
Hollabrunn ist seit 1871 an die Nordwestbahn angeschlossen und seit 1979 mit dem Schnellbahnbetrieb in den Verkehrsverbund Ostregion eingebunden. – Die örtliche Umfahrung, die Schnellstraße (S 303), besteht seit 1987. Schnellstraße und Schnellbahn garantieren eine verkehrs- und zeitgünstige Anbindung zur Bundeshauptstadt Wien.

Eine Badstube, als sozialmedizinisch zentrale Institution des Mittelalters, ist in Oberhollabrunn erstmals für das Jahr 1377 nachgewiesen.
1857 eröffnete die Gemeinde ein Notspital als Vorstufe für ein Bezirkskrankenhaus. Dieses musste im Jahr 1860 wegen Überschuldung geschlossen werden.
Schließlich entstand 1873 ein Neubau der in der Folgezeit mehrfach erweitert wurde und der im Jahre 1877 zur allgemeinen öffentlichen Krankenanstalt erklärt wurde.
Im Jahr 1992 übersiedelte das Spital als Grundversorgungskrankenhaus in ein neugebautes, in die Landschaft harmonisch hineingeplantes, Gebäude. (Von den Hollabrunnern liebevoll als 'Weinlandklinik' bezeichnet.)

Neben seiner Bedeutung als Einkaufs- und Veranstaltungszentrum ist Hollabrunn vor allem auch Schulstadt: Die schulische Tradition, deren Wurzeln wohl bis zur Pfarrgründung im 13.Jahrhundert reichen und die seit 1393 urkundlich fassbar ist, erfuhr durch die Gründung des Gymnasiums 1865 und die Errichtung des erzbischöflichen Seminars 1880 entscheidende Anstöße.

Gegenwärtig sind, neben den Grundschulen, nahezu sämtliche mittleren und höheren Schultypen (Gymnasien, Handelsschule und Handelsakademie, Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Höhere Technische Lehranstalten, Lebensmitteltechnologie, Berufsschulen, Fachschulen, Musikschule) und Einrichtungen für die Erwachsenenbildung in der Stadt Hollabrunn vertreten.

Dazu kam 1983 das Pädagogische Institut des Bundes.

Seit 1999 bestehen Universitäre Lehrgänge für Agrarmarketing unter wissenschaftlicher Patronanz der Universität für Bodenkultur in Wien. Ab dem Wintersemester 2002/2003 wird zusätzlich zu den schon seit Jahren angebotenen Lehrgängen das Studium der Betriebswirtschaft (FH) in Zusammenarbeit mit der Fern-Fachhochschule Hamburg angeboten.

Im Herbst 2000 wurde in Hollabrunn die "Frank Stronach Fußballakademie" gegründet. Diese einzigartige Kombination aus technischer Ausbildung und "Fußballerschmiede" ist ein österreichweites Unikat.

Am 14. Oktober 2000 ging mit dem Gym-Radio auf der UKW Frequenz 94,5 der erste Hollabrunner Radiosender in Betrieb.

Mit seinen vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen und Angeboten ist Hollabrunn bemüht, seinen Besuchern und den Gemeindebürgern eine breite Palette an Möglichkeiten für das tägliche Leben und den Beruf aber auch für die Freizeitgestaltung und die Erholung zu bieten.
Durch die ideale Lage der Stadt im Wald- und im Weingebiet des westlichen Weinviertels einerseits und durch die Nähe der Bundeshauptstadt Wien andererseits, werden diese Bestrebungen unterstützt und ergänzt.


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